Erfolgreiches Geschäftsjahr 2018 der Perlen Packaging
Die Medikamentennachfrage stieg 2018 weiter an und damit auch die Nachfrage nach Folien für Blisterverpackungen. Sie war regional unterschiedlich mit den höchsten Wachstumsraten in den aufstrebenden Märkten Asiens und Lateinamerikas. Der Bereich Verpackung konnte den Umsatz um 17.5% auf CHF 153.0 Mio. steigern und die EBIT-Marge deutlich auf 10,1% erhöhen. Um die zusätzlichen Volumen zu bewältigen, investierte der Bereich in die Produktivität der Anlagen in Europa und erhöhte die Auslastung in China. Der Bereich expandierte mit der Übernahme der Sekoya nach Brasilien und eröffnete im Herbst das neue Werk in Anápolis. Der neue Einweg-Inhalator PERLAMED™-BLISTair gewann weitere Innovationspreise, darunter die wichtigste Auszeichnung der Verpackungsbranche, den «World Packaging Award».
Die CPH Chemie + Papier Holding AG - Effizienz weiter gesteigert
Im Geschäftsjahr stiegen die Preise wichtiger Rohstoffe wie Altpapier, Energie und Ethylen. Die höheren Preise konnten zumindest teilweise an den Markt weitergegeben werden. Dass der Materialaufwand gemessen an der Gesamtleistung der CPH-Gruppe von 54% auf 49% zurückging, war hauptsächlich auf die Effekte im Bereich Papier zurückzuführen. Obwohl der Personalbestand von 1019 auf 1081 ausgebaut wurde, ging der Anteil des Personalaufwandes von 18% auf 17% zurück. Die neuen Mitarbeitenden verstärkten vor allem den Bereich Verpackung (Perlen Packaging), welcher heute mehr als 400 Mitarbeitende beschäftigt. Die hohe Nachfrage und Auslastung erforderten zusätzliche Produktionsschichten. Da sich die Effizienz in allen drei Bereichen positiv entwickelte, stieg das EBITDA der CPH-Gruppe um 146.2% auf CHF 83.1 Mio. und die EBITDA-Marge verbesserte sich auf 15.6%.
Erfreulicher Ausblick für 2019
Angesichts der guten Auftragslage rechnet die CPH-Gruppe in der ersten Jahreshälfte mit einer Fortsetzung der erfreulichen Geschäftsentwicklung. «Stabile Preise und Währungen vorausgesetzt, sollte 2019 der Umsatz leicht steigen. Es dürfte aber anspruchsvoll werden, die EBIT-Marge des Vorjahres zu halten», sagte Peter Schildknecht. Das Nettoergebnis unter Ausklammerung ausserordentlicher Einflüsse dürfte dank höheren betriebsfremden Erlösen im Rahmen des Vorjahres liegen. Insgesamt plant die Gruppe Investitionen von CHF 29.9 Mio. in Sachanlagen mit dem Ziel, die Effizienz zu steigern und die Kapazitäten zu erhöhen.
Auszug aus der CPH-Medienmitteilung vom 26.02.2019